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Bastilkarton

Die Welt eines kreativen Booknerds

Die Lochis, das sind Heiko und Roman Lochmann. Nach großer medialer Aufmerksamkeit, die sich von SocialMedia bald auch auf das Fernsehen ausgeweitet hat, schließen die Zwillinge offiziell das Kapitel als "Die Lochis". Nach der großen Abschiedstour, bei der ich selbst auf dem allerletzten Konzert war, folgt nun die Autobiographie. Sie wird angepriesen als schonungslos ehrlich, pikant und als ein Einblick in bisher unbekannte Kapitel vom Leben der Zwillinge. Und genau das erwartet den Leser auch, jedoch sollte er dabei keine literarische und sprachlich höchstgradig raffinierte Abhandlung erwarten.




Dieses Buch ist wirklich etwas für Fans, für Menschen, die mehr über Heiko und Roman Lochmann erfahren möchten. Ich selbst habe aus diesem Grunde zu dem Buch gegriffen, da ich mich in letzter Zeit mehr mit der Musik der beiden auseinandergesetzt habe. Jedoch habe ich mich weniger mit dem Leben der beiden befasst, sodass ich nun einige Hintergrundgeschichten zu der Musik kenne. Ich muss sagen, dass ich es über das Buch hinweg gelernt habe, die beiden für ihre Karriere in diesem Alter zu bewundern. Die beiden sprechen in ihrem Buch offen über Fehler und Probleme, aber eben auch über Erfolge, Meilensteine und Entwicklungen. Es ist durchaus interessant zu verfolgen, wie die beiden sukzessive auf der Karriereleiter nach oben geklettert sind, dabei aber auch den ein oder anderen Rückschlag erleben musste. Neben den beruflichen Entwicklungen werden aber auch privatere Themen angesprochen- das erste Mal, Alkohol, Rauchen und andere Jugendsünden. Es ist amüsant und schnell zu lesen. Ich bin kein Mensch, der häufig Autobiographien liest, weswegen es für mich schwer einzuordnen ist, wie andere Biographien sind.

Meiner Meinung nach war es sehr addressatenorientiert, was sicherlich angebracht war. Die Fans von "den Lochis" sind größtenteils jünger, und in diesem Fall finde ich das Buch gelungen. Die Sprache ist einfach und schlicht gehalten und sehr umgangssprachlich. Es sorgt für eine hohe Authentizität, gleichzeitig hat es mich aber manchmal gestört, da ich einfach Texte gewöhnt bin, die weniger umgangssprachlich sind. So jedoch spricht es die breite Masse an, es gibt keine Verständnisprobleme. Gut fand ich, dass nicht nur die beiden gesprochen haben. Die Texte haben sich abgewechselt- mal gab es Interviews von Personen aus ihrem Umfeld und wie sie den jeweiligen Abschnitt aus dem Leben von Heiko und Roman beurteilen und wie sie es als außenstehende Betrachter erlebt haben. Zwischendurch gibt es aber auch immer wieder Unterhaltungen zwischen Roman und Heiko, in denen sie auch über einen Lebensabschnitt oder ein gewisses Thema diskutieren. Den Humor in diesem Abschnitten fand ich manchmal etwas gezwungen, aber die beiden leben besonders von ihrer Art und Weise, etwas zu präsentieren und zu performen, was in einem Buch natürlich wegfällt.
Alles ist mit vielen Bildern untermauert. Gefühlt die Hälfte des Buches besteht aus Bildern, was das ganze auflockert. Man erhält dadurch Einblicke in alte Zeiten, Jugendfotos, oder schwelgt in neueren Erinnerungen, beispielsweise in Form von Fotos aus der aktuellen Tour.



Alles in einem stehe ich dem Buch relativ neutral gegenüber. Es war leicht zu lesen, sicherlich immer mal wieder interessant und spannend, mehr über die beiden zu lesen. Wenn man aber schon länger dabei ist, waren allzuviele Informationen nicht mehr neu für einen, selbst wenn man sich wie ich größtenteils nur mit der Musik der beiden beschäftigt hat. Ich kann die beiden für ihre Erfolge in ihren jungen Jahren nur bewundern und denke, dass das Buch für einen Fan sicher ein Objekt ist, dass man erwerben kann- man muss es aber nicht unbedingt.


Vielen Dank an Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
Januar 25, 2020 No Kommentare
Die Flechter-University-Reihe ist eine Buchreihe, auf die ich schon lange hingefiebert hatte. Dadurch, dass ich Tami Fischer schon lange auf YouTube und Instagram verfolge, war ich sehr gespannt auf ihre Bücher. "Burning Bridges" war ein schöner Auftakt, konnte mich aber nicht vollends fesseln und überzeugen. "Sinking Ships" hingegen schon- ich habe dieses Buch wirklich sehr geliebt und geradezu verschlungen, da es mich so gefesselt hat.




Einerseits waren mir die Charaktere in diesem Teil unfassbar sympatisch. Mitch ist mir bereits in "Burning Bridges" positiv aufgefallen und ich hatte deshalb sehr gespannt auf seinen Teil gewartet- und wurde nicht enttäuscht. Mitchell ist wirklich ein absolut perfekter Goodguy. Er ist herzlich und aufrichtig, geduldig, hat Witz, ist zielstrebig, sieht in meiner Vorstellung wirklich gut aus und ist einfach einen Mensch, den man gerne haben muss. Sehr sympatisch fand ich auch, dass er Marvelfan ist. Es hat ihm Authentizität verliehen und knüpfte an Themen an, die den Leser vielleicht auch bewegen.

Carla ist das perfekte Gegenstück zu ihm. Die Analogie, die beiden seien wie Feuer und Wasser, könnte die beiden und das ganze Buch einfach nicht besser beschreiben. Denn während Mitch Schwimmer und ein insgesamt sehr ausgeglichener, ruhiger Charakter war, ist Carla feurig, temperamentvoll- und hat Angst vor Wasser. Sie hat mich wirklich in ihrer Charakterentwicklung positiv überrascht. Denn wenn sie auch nach außen unnahbar und unfreundlich wirkt, so merkt man während der Geschichte, dass sich hinterer ihrer rauen Schale so viel mehr verbirgt als nur ein weicher Kern.
Ebenso löblich fand ich den zeitlichen Verlauf. Es ging mir nicht zu schnell, sondern die Beziehung zwischen den beiden hat sich gleichmäßig und realistisch entwickelt ohne große Zeitsprünge. Lediglich das Ende ging mir dann etwas zu schnell und war mir etwas zu vorhersehbar. Jedoch kann ich an dieser Stelle ein Auge zudrücken, da es New Adult  und das Ende meistens absehbar ist. Und dass es mir zu schnell ging kann auch daran liegen, dass ich die beiden einfach so sehr ins Herz geschlossen habe, dass ich sie einfach nicht wieder gehen lassen wollte ;)

Des Weiteren konnte mich die Thematik des Buches sehr überzeugen. Tami Fischer schreibt in ihren Büchern über Themen, die nicht so unglaublich spezifisch für New Adult sind. Wenn sich in anderen Büchern dieses Genres immer wieder die gleichen Klischees an Themen finden, so schafft sie es, über etwas anderes zu sprechen und zu schreiben. Das Thema Wasserangst und Angstbewältigung hat mir unglaublich gut gefallen. Es hat mich gefesselt, ich konnte dieses Buch einfach nie aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen musste, wie es weiter geht. Die Gefühle waren authentisch und realistisch geschildert, sodass die Emotionen greifbar und die Charaktere echt wirkten.

Alles in einem ein Buch, dass mich positiv überrascht und sehr begeistert hat. Die Charaktere waren authentisch und haben sich wunderbar ergänzt, das Thema war unkonventioneller und spannend, sodass dieses Buch ein absoluter Pageturner wurde. Große Empfehlung!
Januar 05, 2020 No Kommentare
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Ich bin Ilka - kreatives Fangirl, Bücherwurm, Filmmusikliebhaberin, Vanlife-Enthusiastin, Hobby-Fotografin und Bingewatcherin. Ein Mädchen mit der Liebe zu Wörtern, Büchern, Stiften und der Kreativität, die in uns allen steckt.
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