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Bastilkarton

Die Welt eines kreativen Booknerds


Hallo alle zusammen!

Das Bullet Journal- ein zunächst leeres Notizbuch, das nach und nach mit eigenen Ideen nach den persönlichen Vorstellung gefüllt werden kann. Man kann in sein Bullet Journal alles einfließen lassen, was einem persönlich wichtig ist.
In meinem heutigen Blogpost möchte ich euch zeigen, was ihr als Booknerd so für Seiten anlegen könnt, die euren Lesealltag erleichtern oder unterstützen. Viel Spaß beim Lesen!





Stapel ungelesener Bücher:

Bietet einen Überblick über den SuB und bietet einen stummen Appell, ihn doch mal etwas zu verkleinern :D Entweder man malt einfach die Bücher so auf die Seite und stapelt sie, oder man erstellt wieder so ein Bücherregal wie für die gelesenen Bücher (siehe unten!) - je nach dem, welches System besser für einen persönlich funktioniert und was besser zum Stil des Bullet Journals passt. Ich habe mich in meinem neuen Bullet Journal für eine etwas verspieltere Variante entschieden mit Hocker, Regalbrettern und einer Pflanze. Vielleicht noch ein paar Funkos dazumalen? Oder es so aufbauen wie eure Bücherorganisation zu Hause? Die Möglichkeiten sind grenzenlos!



Book Review:

Es geht in die Richtung eines Book Journals. Eine Standardseite, die nicht nur einen schnellen Überblick über die Grundinformationen eines Buches gibt (Titel, Autor, Verlag, Genre, etc.), sondern auch über die eigene Bewertung und Meinung, Gedanken, die man unbedingt behalten möchte, Zitate, die man niemals vergessen möchte etc.



Reading Tracker:

Diese Idee habe ich ursprünglich von der lieben Paula.  Prinzipiell ist es einfach ein Diagramm, bei der auf der x-Achse (die untere, waagerechte) die Tage des Monats eingetragen werden, auf der y-Achse (die nach oben, senkrecht) befinden sich die gelesenen Seiten. Dort könnt ihr natürlich anpassen, in welchem Rahmen ihr lest, das heißt welcher Wert der höchste bei euch sein soll und wie groß dementsprechend die Seitenanzahl pro Kästchen ist. Einfach pro Tag die Seitenanzahl markieren und nach und nach die einzelnen Punkte miteinander verbinden- am Ende des Monats hast du eine wundervolle Übersicht, wie viel du gelesen hast!





Habit Tracker:

Der Habit Tracker, bedeutet auf Hochdeutsch sinngemäß soetwas wie "Aufgaben-Tracker" bietet euch die Möglichkeit, alle möglichen Aufgaben zu tracken, die ihr tagtäglich bewältigen wollt. Ich persönlich habe auch in meinem Habit Tracker einen Punkt namens "Buch gelesen", einfach um mich selbst dazu aufzufordern, täglich zu lesen. Andererseits ist dies aber auch immer ein guter Indikator, wie viel Freizeit ich hatte, es ist eine Art Selfcare Ding.
Ihr könnt euren Habit Tracker natürlich auch nur aufs Lesen beschränken - wenn ihr euch zum Beispiel jeden Tag ein buchspezifisches Ziel setzt. Mir würden da spontan folgende Ideen einfallen (gerade auch für Bookstagrammer/Buchblogger):

  • Mindestens 20 Seiten gelesen
  • Ein schönes Zitat gefunden
  • einen Blogpost geschrieben/hochgeladen
  • Fotos für Bookstagram gemacht/Foto hochgeladen
  • ein bisschen Liebe in der Bookstagram-Community verteilt
  • ein Buch beendet (dort ist dann nicht das Ziel, es täglich zu schaffen, sondern einfach ein Überblick)
  • ein Buch gekauft/kein Buch gekauft (je nach dem, ob ihr euch ein Kaufverbot auferlegt habt)
  • das Handy war während des Lesens ausgeschaltet
  • Buch überall dabei gehabt (um mehr lesen zu können :D)



Bücherregal für gelesene Bücher:

So einfach wie effektiv: Einfach ein Bücherregal malen mit ganz vielen leeren Büchern und sukzessive die Bücher dort hineinschreiben, die man gelesen hat. Dann noch ausmalen für eine schönere Optik. Man kann es auch auf den Regalbrettern nach Genre/Reihen sortieren, die Möglichkeiten sind mal wieder grenzenlos.




Lesemonat:

Um über jeden Monat Bescheid zu wissen, welche Bücher ich gelesen habe, habe ich zwei Tracker: einen kleinen neben meiner Monatsübersicht und eine Doppelseite, auf der ich die Buchcover mit einer kleinen Bewertung daneben aufmale.



Diverse weitere Ideen:

All das kann man natürlich noch mehr ausweiten. So fallen mir spontan noch folgende Seiten ein, die oftmals zu Listen "ausarten" könnten:

  • Wunschliste
  • 19 für 2019 (oder dann eben 20 für 2020)
  • Lieblingsbücher/Genrelieblinge
  • Genre-Übersicht (beispielsweise mit allen Büchern, die man daraus bereits gelesen hat)
  • Inspirierende Blogs/Bookstagrammaccounts
  • Ein Ort für Fotos mit Autoren 
  • Ausgeliehene Bücher und deren Rückgabefrist
  • Lieblingszitate
  • Inspirierende Charaktere/Charaktere, die einem ähneln
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Beitrag etwas inspirieren konnte! Solltet ihr eine der Ideen ausprobieren, würde es mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir ein Foto davon schicken würdet!

Bis zum nächsten Post!
Eure Ilka


*Unbezahlte Werbung
Juli 26, 2019 4 Kommentare
Hallo alle zusammen!

Heute möchte ich eines meiner neuen absoluten Lieblingsgeschichten mit euch teilen, und ich denke, dass das Buch euch sicher nicht unbekannt ist, denn es handelt sich um "Love to share"! Auf Instagram war es durchaus in aller Munde ich muss zugeben, wenn ich es dort nicht so oft gesehen hätte, hätte ich wahrscheinlich auch zunächst nicht zu diesem Buch gegriffen (so rein vom Cover her). Doch als ich den Klappentext gelesen hatte, war mir klar: ich muss dieses Buch einfach haben! Und ich bin sehr froh, dass ich mich für diese Geschichte entschieden habe.





Zum Buch:

Love to share- Liebe ist die Halbe Miete ♡ Beth O'Leary ♡ Diana ♡ Taschenbuch ♡ 480 Seiten

Inhalt:

Tiffy braucht dringend eine neue Wohnung. Nachdem sie sich von ihrem kontrollsüchtigen Freund Justin getrennt hat, muss sie sich irgendwo verstecken, um endgültig aus seinen Zwängen zu entkommen. Leon arbeitet als Palliativpfleger dann, wenn "normale Menschen" schlafen gehen. Er braucht dringend Geld und kommt deswegen auf die Idee, sein Bett an jemanden zu vermieten, der tagsüber arbeitet, genau dann, wenn er schläft. Tiffy mit ihrem "nine-to-five"- Job als Lektorin bei einem DIY-Verlag ist die perfekte Mieterin. Und laut der Regeln sollten sie sich nie persönlich begegnen. Doch ein Post-it-Zettel kann alles verändern...

Meinung:

Das Buch hat mein Herz einfach im Sturm erobert. Es ist durchaus eine Liebesgeschichte der anderen Art- ich persönlich habe so etwas noch nie gelesen. Doch genau deswegen liebe ich dieses Buch so sehr- es ist außergewöhnlich und absolut authentisch.

Angefangen bei der Erzählweise und der Kennenlerngeschichte. Die Post-It Nachricht werden komplett in die Geschichte eingebunden und stets eine willkommene und amüsante Unterbrechung. Denn Post-it Nachricht sind aufgrund des Platzmangels auf das Wesentliche reduziert, doch gleichzeitig befindet sich in diesen kleinen Zeilen so viel Humor, dass ich echt häufig lächeln musste. Generell fand ich das Buch ziemlich lustig. Immer wieder musste ich schmunzeln oder auch herzhaft lachen- doch gleichzeitig war das Buch nicht albern, sondern auch romantisch und spannend.
Die Erzählweisen haben sich bei den beiden Protagonisten komplett unterschieden. Tiffy und Leon erzählen stets abwechselnd aus ihrer Sicht die Handlung, und es ist immer an der Erzählweise klar erkennbar, wessen Perspektive es gerade ist. Tiffy ist ein insgesamt sehr extrovertierter und impulsiver Mensch, der schnell und viel redet. Leon hingegen wählt seine Worte mit Bedacht, ist introvertierter und nachdenklicher. Und genau das spiegel sich auch wider. Tiffys Kapitel sind sehr detailreich, sehr humorvoll und mit vielen Nebensätzen. Leons Kapitel hingegen sind sehr parataktisch (viele Hauptsätze) und auf das wesentliche reduziert. Zugegeben, am Anfang musste ich mich an Leons Kapitel gewöhnen, doch ich bin ziemlich schnell in die Art und Weise hereingekommen und mochte es letztlich sogar sehr gerne, weil es einfach mal etwas anderes war. Und es unterstrich seine Persönlichkeit einfach so gut!
Auch die Handlung konnte mich überzeugen. Anfangs dachte ich, dass das Buch doch relativ lang für die Begebenheit sei, doch mir wurde zu keiner Zeit des Buches langweilig und ich habe es auch in kürzester Zeit weggesuchtet. Es wurden einige Nebenstränge wunderbar miteinander verflochten, es ging neben der Liebe auch um Familiendramen, ungerechtfertigte Gefängnisstrafen, DIY Bücher, den Einfluss von Influencern, verrückte Exfreunde (im Bezug auf psychischen Missbrauch) und um das Wiederfinden einer verschollenen Liebe, Tod und Heilung, Freundschaft und so viel mehr. Trotzdem habe ich das Buch nicht als überladen empfunden. Man hatte einige Charaktere, die alle miteinander verknüpft waren, manche Bindungen haben einen gefreut, andere schockiert.

Aber kommen wir nun auf den wirklich wichtigen Teil der Handlung zu sprechen: die Liebesgeschichte zwischen Tiffy und Leon. Und ich empfand sie wirklich als absolut authentisch. Leon und Tiffy könnten wirklich nicht unterschiedlicher sein, doch Gegensätze ziehen sich an. Die beiden ergänzen sich so wahnsinnig gut.

 Tiffy ist eine eher aufgedrehte und außergewöhnliche Frau. Sie liebt es, viel zu reden, zu backen und hat einen Hang zu verrückter Kleidung. Sie trägt alle möglichen Muster bunt gemischt und scheut vor keinem Print und keinem Material zurück. Leon hingegen ist ein sehr ruhiger und bedächtiger Mensch, der wenig und ausgewählt redet. Er kocht gerne und ist auch gerne für sich alleine beziehungsweise behält Dinge für sich, während Tiffy gefühlt alles mit ihren Freunden bequatscht und das alles auf eine sehr humorvolle Art und Weise. Die Post-it-Konversationen zwischen den beiden habe ich absolut gerne verfolgt und mich auch immer darauf gefreut, wenn man zusammen mit Leon nach Hause gekommen ist und an den verrücktesten Stellen einen beschrifteten Zettel von Tiffy gefunden hat.
Die Charaktere fand ich einfach insgesamt absolut toll. Ich empfand es mal als etwas ganz anderes, eine schräge Protagonistin, die total im Gegensatz zu dem ruhigen Leon stand. Auch die Nebencharaktere waren fein ausgearbeitet: die strenge aber stringente und kämpferische Gerti, der gutmütige Mo, der warmherzige Richie oder der kontrollsüchtige Justin (der mich oft richtig wütend gemacht hat)- es befinden sich die unterschiedlichsten Typen von Menschen in dieser Geschichte.


Und alle, die das Buch noch lesen möchten, freut euch auf folgende zwei Stellen besonders: Wenn die beiden sich das erste mal persönlich treffen (zum Totlachen, wirklich, aber wirklich nur als Leser) und auf das Ende. Hach, ich hätte weinen können vor Romantik. Ich bin ein solches Ende nicht gewöhnt, doch dabei ist mir aufgefallen, dass ich mir öfters so einen Abschluss wünschen würde. Ununterbrochen musste ich vor Freude lächeln, da ich so auf das Ende hingefiebert habe. Doch gleichzeitig war ich unheimlich traurig, als ich das Buch endgültig zugeklappt habe.


Es war eine so verdammt schöne und romantische Liebesgeschichte, die so extrem humorvoll war, gleichzeitig aber auch so tiefsinnig, spannend und erschreckend. Denn gerade was sich Tiffy Exfreund Justin manchmal leistet, ist wirklich krass. Einfach eine absolut ausgewogene Mischung aus Humor, Romantik, Spannung und Tiefsinnigkeit.


Ich kann dieses wundervolle Buch wirklich nur weiterempfehlen und bin mir sicher, dass ich es bald nochmal rereaden werde, spätestens, wenn ich mal einen schlechten Tag hatte und mich nach guter Laune sehne!

Bewertung: 5/5 ⭐


Bis zum nächsten Mal!
Eure Ilka
Juli 23, 2019 No Kommentare
Hallo alle zusammen!

Vielleicht habt ihr es schon bei meinem Instagramaccount (@bastilkartonbooks) gelesen, denn ich feiere nun einjähriges Jubiläum bei Bookstagram! Seit einem Jahr treibe ich mich täglich auf Instagram herum und scrolle durch meinen Feed, der vor Buchempfehlungen nur so platzt. Und ich kann nichts anderes sagen außer: ich liebe es!



Ja, ich habe eine Pause gemacht und ja, sie tat mir wirklich gut. Noch immer weiß ich nicht, ob ich für immer dort bleibe, doch jetzt in diesem Moment liebe ich Bookstagram wieder mehr denn je. Ich habe Sommerferien und kann mir alle Zeit der Welt dafür nehmen, meinen Feed zu planen, neue Fotos zu machen oder Story-Templates zu erstellen. Irgendwie hat mir auf Dauer die Community gefehlt- es ist schön, wieder dort zu sein und mich täglich mit anderen Booknerds austauschen zu können!

Denn in meinem heutigen Post möchte ich das letzte Jahr etwas Revue passieren lassen, Personen, die mich unterstützt haben, danken und festhalten, was ich in diesem Jahr gelernt habe.

Mein Bookstagrameinstieg vor einem Jahr war mehr oder weniger spontan. Eigentlich hatte ich mir den Account erstellt, um an einer Letteringchallenge teilzunehmen. Ich hatte mir vorgenommen, einen Handletteringaccount zu betreiben und wollte damit nicht meinen eigentlichen Nebenaccount (@bastilkarton_kreativ) "vollmüllen". Daher auch mein lange etablierter Name "bastilkartonletterings". Doch irgendwann sind mir die Ideen für Sprüche, die ich lettern kann, ausgegangen, beziehungsweise mir wurde es ehrlichgesagt zu langweilig, nur einen bedeutungslosen Spruch zu schreiben. Und da ich im vergangenen Sommer das Lesen wieder für mich entdeckt hatte, war eine Idee geboren: einfach mein liebstes Zitat aus einem beendeten Buch lettern!
Und diese Ideen zieht sich noch immer durch meinen Account. Zwar befindet sich nicht mehr auf jedem Bild von mir ein Lettering (da ich es zeitlich manchmal einfach nicht schaffe) und auch mein Name hat sich geändert (@bastilkartonbooks), doch das Handlettering ist noch immer Teil meines Accounts. Trotzdem wusste ich zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr noch rein gar nichts von dem Begriff "Bookstagram". Ich wusste nicht einmal, dass dort auf Instagram dafür eine so große Community ist, dass dort so viele Booknerds tagtäglich ihre liebsten Bücher und Empfehlungen mit der Welt teilen. Einfach aus dem Bauch heraus hatte ich mich für Buchlettering entschieden, und ich bin sehr dankbar, dass ich es getan habe!

Denn dann begann meine Nachforschung. Ich habe gemerkt, dass dort noch so viele weitere Buchverrückte Menschen sind, dass meine Idee eine richtige Lobby hat. Ich habe mich mit anderen vernetzt, Tipps gesammelt und Kontakte geknüpft. Und es haben mich auf meinem Weg einige Menschen begleitet und ich habe einige kennengelernt, die ich mittlerweile nicht mehr missen möchte. Ich werde nun nicht alle nennen können, die mir etwas bedeuten und die mir so viel gegeben haben auf Bookstagram. Wenn ich euch nicht erwähne, dann fühlt euch nicht angegriffen, doch jeder meiner Abonnenten und jeder, den ich kennengelernt habe, jeder, der meinem Blog folgt, ist mir wahnsinnig wichtig und ans Herz gewachsen.
Isabel (@isi.reads), ich danke dir für deine Unterstützung von gefühlt Tag eins an. Ich danke dir für deine ganzen Tipps und Tricks, für dein immer offenes Ohr und deinen ganzen lieben Support. Ich danke dir für deinen wundervollen Feed und deine Ehrlichkeit, auch schwierige Themen anzusprechen. Und ich danke dir für deine Freundschaft, für deine Überraschungspakete, die mir stets den Tag versüßen.
Lou (@kleine_buecherelfe), es ist toll, dass wir uns durch die Organisation der Fandomweeks kennengelernt habe! Ich danke dir für deine zuckersüßen Kommentare und Nachrichten, für deinen ganzen lieben Support und dafür, dass du da bist. Auch du machst Bookstagram durch deine tollen Posts und deine Art zu einem besseren Ort!
Linh (@alwaysandforeverdreaming), ich habe deinen Feed von Anfang an bewundert und es ist so toll, dass wir nun in Kontakt stehen. Ich danke dir auch für deinen ganzen lieben Support, dafür, dass man mit dir toll reden und fangirlen kann, für deine liebe Art und deine Fotos, auf die ich mich jedes Mal wie Bolle freue, da du dich mit jedem Bild selbst übertriffst! Ohne dich wäre Bookstagram nur halb so schön!
Sparkles (@sparklesandherbooks), ich danke dir, dass du mir gerade in Sachen HTML und Blog so viele Tipps und Tricks gezeigt hat, und mir alles erklärt hast, sodass ich einiges davon umsetzen konnte. Danke für die ganze Unterstützung und den Support!
Danke auch an Melanie und Melissa (@herzensduo) für den ganzen lieben Support und die lieben Kommentare unter jedem Blogpost und Bild. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich eure Kommentare immer freuen!
Und generell danke an alle, die mir folgen, die meine Bilder oder meinen Blog kommentieren, die Bilder von mir teilen, mir schreiben oder mir Bücher empfehlen. Ihr alle macht Bookstagram zu einem tollen Ort!

Die Community ist wirklich einmalig. Alle Menschen sind so wahnsinnig nett und unkompliziert und es ist einfach immer wieder toll so viele Leute zu haben, mit denen man direkt über sein Lieblingsbuch quatschen und diskutieren kann. Der gegenseitige Support ist wahnsinnig toll!

Gleichzeitig hat sich für mich durch Bookstagram eine ganz neue Welt eröffnet. Ich bin nun Blogger- etwas, das ich immer bewundert habe, doch nie wusste ich, wie ich anfangen soll. Durch Bookstagram habe ich gemerkt, dass es mir Spaß macht, über Bücher oder alles andere, wonach mir gerade der Sinn steht, zu schreiben. In diesem Jahr haben mehr als 400 Menschen sich dazu entschlossen, mir zu folgen. Vielleicht bin ich nicht der größte oder schnellstwachsendste Account, doch ich muss ehrlich sagen, dass ich jetzt zufrieden damit bin. Ich freue mich wie Bolle über jeden, der dazu kommt, bin aber auch dankbar für meinen jetzige Lage und finde, dass auch 400 Leute echt einige Menschen sind.
Ich habe Rezensionsexemplare bekommen und sogar ein Leseexemplar von einem meiner absoluten Lieblingsverläge (bold-Liebe). Ich habe Rezensionen getippt, bei Gewinnspielen tolle buchige Sachen gewonnen und habe einfach für meine Verhältnisse viele Bücher gelesen, da ich mich immer etwas gechallenged gefühlt habe, da ich ja Content für meinen Account brauche. Das Lesen gibt mir so viel, doch ohne Bookstagram würde ich mir wahrscheinlich nicht unbedingt die Ruhe oder Zeit nehmen, um zu lesen. So habe ich aber noch einen Grund mehr, zu lesen, und ich liebe es!
Ich habe in diesem Jahr meine Lieblingsautorin Mona Kasten live getroffen und wurde von ihr sogar repostet wegen meines DIY- Merch- T-Shirts. Das war so ziemlich das Highlight meiner Bookstagramzeit, da ich sie wirklich schon lange verehre für ihre Werke und das für mich eine unfassbar große Ehre war.

Ich merke einfach, das Bookstagram mir unfassbar viel gibt. Liebe Menschen, mit denen man über Bücher und alles andere reden kann, die einem mit Rat und Tat zu Seite stehen. Eine absolut tolle Community. Der Spaß, den ich beim Fotos machen habe, denn das ist zu einem Hobby geworden, bei dem ich meine Gedanken komplett zum Verstummen bringen kann. Die Freude über jeden Kommentar, jeden Like, jeden Follow. Die unbändige Freude, wenn ich Buchpost bekomme, ein Rezensionsexemplar zugesprochen kriege oder ich bei einem Gewinnspiel etwas buchiges gewonnen habe. All das und noch viel mehr ist Bookstagram für mich und ich freue mich auf alles, was das nächste Jahr (und vielleicht die darauf?) mir bringen werden.

Eure Ilka


*Unbezahlte Werbung für tolle Menschen!
Juli 21, 2019 1 Kommentare




Hallo alle zusammen!

Wie schön, euch hier wieder begrüßen zu können. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, wenn ihr mir zum Beispiel auf Instagram (@bastilkartonbooks) folgt, habe ich eine lange Zeit eine Pause eingelegt.

Ich habe mich weitesgehend von Bookstagram zurückgezogen. Ich habe einfach gemerkt, dass es mir nicht gut tut. Fast ununterbrochen habe ich an Bookstagram gedacht, was zwar schön war, andererseits aber auch einen enormer Stressfaktor darstellte. Egal, wo ich war, immer habe ich etwas entdeckt, was ich als Fotomotiv verwenden kann. Ich habe andere Accounts beobachtet und gemerkt, dass sie stetig und schnell wachsen und war darüber demotiviert, dass ich sehr viel Zeit opfere, dennoch noch ziemlich unbekannt bin. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, es geht mir nicht darum, möglichst "fame" zu sein oder eine gewisse Anzahl an Abonnenten zu erreichen. Aber es geht um Anerkennung. Natürlich habe auch ich diese täglich erfahren, doch trotzdem war ich irgendwie unausgeglichen und insgesamt unzufrieden. Unzufrieden mit meinem Feed, mit einigen Büchern, die ich gelesen habe und auch sonst habe ich mich irgendwie nicht wohlgefühlt.


Gelöscht habe ich meinen Account noch nicht- ich konnte das einfach nicht übers Herz bringen. Doch ob ich jemals den Faden wieder aufnehme, ist eine gute Frage. Vielleicht nur probeweise, vorübergehend, doch ich glaube, dass meine Zukunft woanders liegt. Ich liebe das Schreiben, das Bloggen, das Fotos schießen, doch ich komme nun in die Qualifikationsphase für das Abitur und muss meinen Kopf komplett frei kriegen, muss mich um Freunde und Familie kümmern. Ich fände es toll, ein etwas offlineres Leben zu führen und habe damit auch langsam schon angefangen.

Denn ich bin kein Mensch für einen "kalten Entzug", so nach dem Motto: Ich lese noch einmal meine Nachrichten und mache dann mein Handy für die nächsten paar Wochen aus. ich habe das zum Anfang meiner Pause wirklich versucht, habe alle Apps deinstalliert, doch damit habe ich mich auch unwohl gefühlt. Die Sucht hat uns ergriffen, ich glaube, das merken wir erst, wenn wir uns einmal bewusst gegen die Medien, den Laptop, das Handy entscheiden. Denn wenn man wirklich mal bewusst drauf achtet, so fällt einem auf, dass man prinzipiell ununterbrochen irgendwelche Medien konsumiert.
Man wacht auf- guckt auf's Handy, und das regelmäßig über den Tag verteilt. Man schreibt Nachrichten, scrollt durch seinen Instagram Feed oder macht einen Rundsnap. Snapchat ist wirklich einer der einzigen Punkte, warum ich täglich zu meinem Handy greife und nicht einfach mal sage: ich mache den ganzen Tag ne Pause. Zu schade um die 600 Flammen, die man mit manchen am brennen hält. Aber wofür eigentlich? Bin ich glücklicher, nur weil ich mit ein paar Personen seit mehreren hundert Tagen eine Flamme am Brennen halte? Ich glaube nicht. Aber trotz dieser Erkenntnis bringe ich es nicht über's Herz, mit allen Menschen Flammen abzubrechen.
In der Schule arbeite ich mit dem Laptop, was ganz normal ist. Zu Hause mache ich also auch Hausaufgaben am Laptop. Danach mache ich den Laptop aber nicht aus- nein, ich gucke Serien oder streame Fernsehen. Ich lerne abends gerne Sprachen- mittels App oder am Laptop. Ich arbeite an meinem Bullet Journal- doch die Ideen und Zeichnungen von Pinterest inspirieren mich und ich zeichne diese ab, während mein Handy neben mir liegt. Oder ich höre nebenbei Musik- und muss gefühlt alle 4 Minuten aufs Handy gucken, um einen neuen Song auszuwählen. Ich lese gerne (obwohl ich momentan eine ziemliche Leseflaute habe) und es ist vielleicht die einzige komplett medienfreie Zeit. Obwohl auch das nicht stimmt, denn ich habe einige Bücher auf meinem EReader und auch der stellt Medien dar.

Und das alles aufzuschreiben macht mich gerade etwas stutzig. Ich wusste, dass ich viele Medien konsumiere- doch ich habe es nicht in diesem Maße erwartet. Und glaubt mir: das ist sehr erschreckend. Es macht mich nachdenklich und ich merke, wie im Hintergrund ein Teil meines Gehirns damit beschäftigt ist, Medienfreie Aktivitäten aus der hintersten Ecke in das Bewusstsein zu befördern. Was kann ich machen, was mich von Medien fernhält?

Alleine in dieser Zeit des Schreiben habe ich mindestens 4 Mal auf mein Handy geguckt. Warum eigentlich? Nachrichten laufen nicht weg, wenn ich eine Stunde später antworte, wird sich auch niemand beschweren. Aber man findet immer eine Ausrede, und dem möchte ich ein Ende setzten. Ich glaube, dass ich einfach viel mehr Zeit für mich brauche, richtige Quality-Me-Time, um meinen Kopf wieder richtig frei zu bekommen für die wichtigen Dinge im Leben. Denn diese spielen sich meiner Meinung nach alle in der Realität, und nicht im Digitalen Bereich ab. Natürlich kann man Freundschaften toll verbessern und aufrechterhalten über Messenger Dienste- doch was geht über ein persönliches Gespräch, bei dem man Emotionen sehen und spüren kann und sie nicht nur durch einen Emoji ausgedrückt bekommt? Denn bei jeder Nachricht gibt es einen gewissen Abstraktionsgrad- man gibt nur das preis, was man schwarz auf weiß da stehen haben will, kann seine wahren Gefühle verbergen. Das kann toll sein, keine Frage, doch um wirklich enge Bindungen aufzubauen, finde ich persönliche Gespräche wichtiger.

Und es geht einfach insgesamt wahnsinnig viel Zeit dabei drauf. ich habe jetzt in meiner Auszeit gemerkt, wie viel Zeit ich für andere Dinge hatte. Ich habe:

  • Mehrere Klausuren erfolgreich geschrieben
  • Ein neues Bullet Journal angefangen
  • Wieder mit dem Basteln begonnen (zunächst gezwungenermaßen, aber ich habe wieder einmal gemerkt, warum ich es so liebe und was mir in der letzten Zeit gefehlt hat. Deshalb habe ich mir vorgenommen, es wieder öfters zu machen)
  • Das Kochen für mich entdeckt (was das erste Hobby ist, bei dem ich komplett offline bin, und es tut so verdammt gut!)
  • 4 Staffeln diverser Serien geguckt (was für mich echt viel ist)
  • Meine Liebe für Marvel Filme (und besonders Spiderman) entdeckt
  • Mich dazu entschlossen, nun endlich mit meiner eigenen Geschichte zu beginnen. Ich schreibe einfach für mich, doch die Idee für dieses Manuskript reift schon lange in mir und ich habe nun endlich den Mut gesammelt, in die Tasten zu hauen

Und obwohl ich mich von der digitalen Welt distanzieren möchte, werde ich zunächst einmal das Bloggen aufrecht erhalten. Doch trotzdem wird sich hier einiges verändern. Ich möchte mein Spektrum erweitern- es wird sich nun nicht mehr nur ausschließlich um Bücher drehen, sondern auch um meine anderen Leidenschaften wie eben das Basteln, Nähen, Bulletjournaling oder Handlettering, vielleicht auch mal das Kochen oder Gedanken, die ich loswerden möchte. Vielleicht ist es ungünstig, auf so vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen zu wollen- doch meine Leidenschaften sind vielfältig und genau das soll mein Blog auch sein, ein Spiegel meiner Interessen.

Ich hoffe wirklich sehr, dass ihr noch da bleibt und bin gespannt, was die Zukunft hier bringt. Aber so viel kann ich versprechen: viele bunte und kreative Ideen, Bücher und Sätze voller Satzzeichen und Metaphern!

Eure Ilka


Juli 11, 2019 2 Kommentare
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Ich bin Ilka - kreatives Fangirl, Bücherwurm, Filmmusikliebhaberin, Vanlife-Enthusiastin, Hobby-Fotografin und Bingewatcherin. Ein Mädchen mit der Liebe zu Wörtern, Büchern, Stiften und der Kreativität, die in uns allen steckt.
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