Empfehlung: What I like about you- Marisa Kanter

by - Mai 23, 2021


Hallo und herzlich willkommen zu meiner neuen Kategorie auf meinem Blog: Empfehlungen! 

Kennt ihr diese Bücher, die ihr gelesen habt und die noch lange in euch nachwirken, euch wirklich und wahrhaftig gut gefallen haben, ihr aber nicht direkt rezensiert habt? Oder die Bücher, die ihr so sehr mochtet, dass eine Rezension irgendwie zu steif dafür ist? Ich habe dieses Problem manchmal. Ich will dann nicht auf Schreibstil und so weiter eingehen müssen, sondern einfach spontan erzählen, was genau ich noch fühle, wenn ich an das Buch denke. Was es für mich besonders, zu einem Highlight, gemacht hat. 

Und genau das möchte ich mit "Empfehlungen" erwirken. Bücher sammeln, die mir etwas bedeuten, sie noch einmal in das Bewusstsein von euch rücken und euch daran erinnern, warum ihr es lesen solltet. Sie sollen kürzer und offener sein, mehr Gedankenchaos schätze ich, aber dadurch auch ein bisschen authentischer, denke ich. Gesammelt werden alle Empfehlungen in einer Liste. Zunächst unter "Rezensionen A-Z", aber wer weiß, vielleicht füllt sich die Liste so schnell, dass sie eines Tages einen eigenen Reiter bekommt :D 


Empfehlung: "What I like about you" von Marisa Kanter

 


"What I like about you" war ein großer Glückmoment in Buchform. Zuckersüß wie ein Cupcake- die in dieser Geschichte eine große Rolle spielen-, kurzweilig, voller Fangirlmomente und Herzstillständen, mit dem zarten Prickeln der Heimlichtuerei und der Wärme einer harmonischen Familiengeschichte. Es gibt wirklich vieles, was ich an diesem Buch geliebt habe.

Hier kommen Dinge, die ich an dir mochte, liebes "What I like about you": 

Ich habe die Twitter- und Chatverläufe innerhalb der Booskstagramcommunity gemocht. Ich denke, dadurch, dass ich selbst Teil dieser Welt bin, hat es auf mich noch einmal eine ganz besondere Wirkung gehabt. Ein Wunsch, dass diese Geschichte real ist- nicht unbedingt auf mich selbst bezogen, sondern allgemein. Dass es irgendwo in den weiten Welten der Bookstagramgemeinschaft eine Halle und einen Nash gibt, die tatsächlich eine so enge Bindung aufbauen konnten. Eine Bookstagramlovestory, die ich shippen könnte- ich hoffe so sehr darauf, mal Zeugin davon werden zu dürfen.

Ich habe Nash und Halle gemocht. Denn beide waren nicht das 0815 Klischee eines Young Adult Romans. Ja, natürlich ist Backen und Lesen oft etwas, mit dem New Adult Protagonistinnen charakterisiert werden, aber Halle war... irgendwie anders. Ruhig und in sich gekehrt, geprägt von ihrer jüdischen Familie, mitten im Leben und dennoch irgendwie abseits davon. Es ist schwierig, ihren Spirit in Worte zu fassen, aber sie fühlte sich echt an, obwohl ihr Leben als Buchbloggerin einem Traum gleicht. Nash war das perfekte Gegenstück. Ich erinnere mich gerne an seine Ruhe und seinen Charme, er hatte ein gewisses Extra, das ich nicht beschreiben kann. Ich habe es einfach gefühlt. 

Ich habe die Themen gemocht, die aufgegriffen wurden. Man bekam Einblicke in die jüdische Kultur- es war mein erstes Buch, das sich damit beschäftigt hat- und in die Bloggerwelt, was für mich nicht allzu fern lag, aber mir dadurch ein Gefühl von "zu Hause" gegeben hat. 

Ich habe gemocht, dass es mich an meinen All-Time-Favourite "Cinder und Ella" erinnert hat. Es gibt charmante Parallelen: eine buchige Internetbekannschaft, die 

Insgesamt habe ich einfach das Gefühl vom Lesen geliebt. Innerhalb kürzester Zeit war das Buch auch schon wieder zu Ende und ich sehr traurig über diesen Verlust, gleichzeitig aber auch sehr dankbar dafür, dieses Buch lesen haben zu dürfen. Vielleicht ist dieses Buch nichts für Leute, die sich nach atemberaubender Spannung und krassen Plottwists sehnen oder eine tiefgehend emotionale Geschichte suchen. Aber für mich war es alles, was ich an Young Adult Büchern liebe: zuckersüß, kurzweilig und unterhaltsam, ein Buch fürs Herz, das man schnell an einem Tag lesen kann. Authentische und herzerwärmende Charaktere mitten aus dem Leben, die noch ihren Stand in der Welt suchen. 

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