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Bastilkarton

Die Welt eines kreativen Booknerds

Hallo alle zusammen!

Paper Princess ist ein Buch, das ich schon sehr lange auf dem SuB liegen hatte. Es gehört zu dieser Sorte Bücher, die einen von der Thematik her interessieren und die man unbedingt lesen möchte, die jedoch niemals Priorität haben. Ich kann mir dieses Phänomen irgendwie nicht erklären, aber trotzdem habe ich immer zu anderen Büchern, meist Novitäten, gegriffen. Aber jetzt habe ich die Paper Reihe begonnen und kann nur sagen: ich brauche mehr davon!



Zum Buch:
Paper Princess- Teil der Paper-Reihe - von Erin Watt - erschienen im Piper Verlag - 12,99 Euro - 380 Seiten

Inhalt:
Ella Harper muss sich nach dem Tod ihrer Mutter irgendwie durchschlagen. Sie strippt und hat nebenbei noch andere Jobs, einfach, um überhaupt an Geld zu kommen und zu überleben. Doch eines Tages kommt Callum Royal in ihre Schule und stellt sich als ihr neuer Vormund vor. Ella versteht die Welt nicht mehr, und schnell stellt sich heraus, dass sie in eine ganz andere Welt katapultiert wird. Denn Callum ist steinreich und schlägt Ella vor, ihr sukzessive so viel Geld zu geben, dass sie ihren Abschluss machen und aufs College gehen kann, wenn sie denn keinen Ärger macht und bei ihnen bleibt. Denn ein Royal ist nicht genug: kaum zu Hause angekommen erwarten sie ihre 5 neuen Stiefbrüder. Einer gutaussehender als der andere- doch gerade bei Reed macht Ella's Herz wider ihres Willens ein paar Extrasprünge. Doch ist er nicht Tabu? Und außerdem hasst er sie... oder?

Meine Meinung:
Anfangs stand ich der Geschichte etwas skeptisch gegenüber. Ella ist ein sehr, sehr selbstbewusstes Mädchen und ist ebenso direkt. Auch, dass sie strippen geht mit 17 Jahren fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und ich habe befürchtet, dass die Geschichte etwas billig ist und ich keinen Zugang zu den Charakteren finden kann. Ersteres kann ich nur ein bisschen entschärfen. Sagen wir ganz ehrlich: Paper Princess ist jetzt kein literarisches Meisterwerk und hat manchmal schon so einen Beigeschmack. Aber seien wir weiter ganz ehrlich: mir war das (fast) egal.
 Ich habe dieses Buch wahnsinnig schnell weggesuchtet und war ganz erschrocken, als das Buch schon zu Ende war. Ich fand es noch nicht einmal so vorhersehbar. Klar, das Knistern ist deutlich zu spüren und man weiß alleine durch den Klappentext, worauf es hinauslaufen wird, doch trotzdem haben mich Erin Watt (ein Autorenduo!) öfters vollkommen erwischt. Das Buch wurde einfach nicht langweilig. Immer wieder kamen neue Charaktere, die Spannung in die Geschichte gebracht und manche Situationen gewendet haben. Ich hatte nie eine Durststrecke in der ich gehofft habe, dass endlich mal wieder etwas passiert, denn das Buch war sehr abwechslungsreich.
Ella ist, wie ich bereits erwähnt habe, sehr selbstbewusst und direkt. Sie weiß eigentlich, was sie will und hat immer einen guten Konterspruch auf den Lippen, wenn einer der Royal Brüder oder ein arrogantes Mädchen ihrer neuen Privatschule Astor Park ihr eine Gemeinheit an den Kopf warfen. Ella hat mit Vorurteilen zu kämpfen, da sie gestrippt hat und auch in der Hinsicht mutig ist (da gibt es so eine Szene in der Sporthalle... alle, die es gelesen haben, wissen, was ich meine) und ich bin ganz ehrlich, dass ich sie anfangs auch in eine Kiste gesteckt habe. Doch im Laufe des Buches versteht man sie besser und lernt sie besser kennen, sodass man versteht, warum sie es so jung getan hat und das man sie dafür auf keinen Fall verurteilen sollte. Sie ist auch gefühlt die erste, die den Royal Brüdern mal Parolie bietet.
Womit wir bei ihnen waren: obwohl sie so arrogant, verwöhnt und unfreundlich ist, mochte ich sie irgendwie. Gerade Easton habe ich irgendwie ins Herz geschlossen. Er ist auch übertrieben direkt und scheut kaum vor irgendwas und auch er hat Sachen getan, bei denen ich manchmal ein Augenrollen oder Kopfschütteln nicht unterdrücken konnte, doch trotzdem hat er ein Herz, wie man mehrfach merkt und ich finde, man kann ich einfach nur gern haben. Doch die größte Rolle in diesem Buch spielt Reed Royal (ich liebe seinen Namen einfach). Ich weiß irgendwie nicht, was ich von ihm halten soll. Obwohl er so präsent war habe ich das Gefühl, ihn nicht richtig zu kennen. Er ist stark und mutig und auf seine Art charmant, aber er ist ebenso "badass" und unfreundlich. Und er ist geheimniskrämerisch. Und gerade das Ende hat mich voll erwischt... wirklich diese Cliffhänger, sie machen mich noch fertig.... ich war vollkommen schockiert und muss nun so schnell wie möglich wissen, wie es weiter geht. Aber vorher möchte ich noch auf Callum Royal, Ellas Vormund, zu sprechen kommen: ich mag ihn wirklich. Er gibt sich Mühe, auch wenn seine Söhne sich gegen ihn stellen und ich persönlich habe den Eindruck, dass er ganz tief drinnen ein gutes Herz versteckt. Er mag vielleicht Dinge machen, die nicht dazu passen, doch er verhält sich immer loyal und hat wirklich ein gutmütiges Herz.

Fazit:
Ich kann das Buch echt empfehlen. Es ist vielleicht keine literarische Meisterleistung, doch es hat ein extrem hohes Suchtpotential und fesselt einen echt. Ich für meinen Teil konnte es auf jeden Fall nicht aus der Hand legen da ich immer unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Freue mich schon total auf die nächsten Teile in der Hoffnung, Reed nun ein bisschen besser kennenzulernen.

Ich hoffe sehr, dass ihr nun ein besseres Bild von "Paper Princess" habt und vielleicht auch mal zu dem Buch greift! Lasst es mich gerne wissen :)

Bis zum nächsten Mal,
eure Ilka

Mai 31, 2019 No Kommentare
Hallo alle zusammen!

Im Moment bin ich irgendwie total in einer Roman-Phase. Damit meine ich wirklich diese Good old fashioned Liebesromane, vorzugsweise in Kleinstädten, mit Protagonistinnen, die mitten in ihrem Leben stehen und sich etabliert haben, verheiratet oder geschieden sind und dann auf die wahre Liebe ihres Lebens treffen. Lange Zeit habe ich einen Bogen um Romane gemacht, New Adult erschien mir aufregender, doch Liebesromane haben ihren ganz eigenen Reiz, wie ich finde. Es ist meistens heile Welt und das Drama und die Aufregung halten sich in Grenzen- doch genau das braucht man manchmal doch einfach. Entspannung, Ruhe und "Friede-Freude-Eierkuchen".

Gestern habe ich also "Um Fünf unter den Sternen" von Holly Hepburn beendet, der exakt in dieses Genre fällt. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle: herzlichen Dank!




Zum Buch:
Um fünf unter den Sternen - von Holly Hepburn - erschienen im Penguin Verlag - Roman - 10 Euro - 590 Seiten - Taschenbuch



Inhalt:
Nessie und Sam erben vollkommen unerwartet ein Pub von ihrem alkoholkranken Vater, der sie vor einiger Zeit verlassen hatte, in dem kleinen Dorf Little Monkham. Beide haben Gründe, ihre Heimat in London hinter sich zu lassen- Nessie hat sich erst von ihrem Ehemann getrennt und Sam musste aufgrund eines Skandals ihre Karriere als PR-Beraterin an den Nagel hängen. Doch in Little Monkham erwarten sie neue Herausforderungen- das Pub ist renovierungsbedürftig, doch die alles im Griff habende Postbeamte Franny setzt ihnen eine knappe Deadline. Doch das Dorf empfängt sie mit offenen Armen. Gerade bei Joss, dem Kellermeister und Owen, dem Schmied vom Schneeglöckchen-Cottage gegenüber stehen den beiden zur Seite und sind für die Schwestern da. Doch das Liebesleben beider Schwestern ist sehr kompliziert...

Meinung:
Sagen wir direkt, wie es ist: die Handlung hätte man auch in weniger Seiten gut und detailliert beschreiben können. Ich hatte leider gerade zum Ende hin das Gefühl, dass die Geschichte etwas in de Länge gezogen wurde, sodass ich streckenweise leider etwas langweilig war.
Doch ich habe keineswegs bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Ich habe mich komplett in das Setting, das kleine Pub der Schwestern (das Star and Sixpence), die Charaktere und die Irrungen und Wirrungen im Liebesleben der beiden verliebt. Doch streckenweise ist nicht viel passiert, zum Ende kamen mehrere Dinge auf einmal, was man besser auf das Buch hätte verteilen können. Außerdem hat mich etwas gestört, dass Nessie und Owen immer so herumeiern. Es knistert zwischen den beiden, das merkt der Leser (und wohl bemerkt das ganze Dorf!) sofort. Und auch die beiden wissen es, doch trotzdem finden sie irgendwie nicht zueinander. Und die Gründe, warum die beiden nicht zusammen sein konnten, fand ich manchmal leider etwas an den Haaren herbeigezogen. Ich finde sehr schade, dass die beiden nicht länger zusammen waren. Ich mochte die beiden zusammen, wenn ich Nessie manchmal auch einfach nicht nachvollziehen konnte. Sie stand sich mehrfach selbst im Weg mit ihrer Schüchternheit und ihrem übermäßigen Grübeln und ihrer ebenso überzogenen Selbstlosigkeit.
Sam hat mir da besser gefallen. Eine Frau, die mit beiden Füßen im Leben steht und weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Ich habe ihre direkten Kommentare geliebt, mit der sie Nessie mehr als einmal die Röte ins Gesicht gezaubert hat. Denn die beiden Schwestern könnten wirklich nicht unterschiedlicher sein, und trotzdem harmonieren sie einfach wundervoll.
Nessie's Owen, der Dorfschmied, war leider ähnlich schüchtern wie Nessie. Deswegen hatten die beiden auch Probleme, ehrlich miteinander zu sein, und als Leserin dachte ich mehr als einmal "Verdammt, jetzt sagt doch endlich die Wahrheit zu euren Gefühlen und eiert nicht so herum!".
Auch das Dorf hat meine Meinung geteilt. Viele Dorfbewohner haben immer versucht, die beiden zu verkuppeln, und das fand ich streckenweise echt süß zu lesen. Generell waren eigentlich alle Charaktere, bis auf ein paar (bei denen es aus gewollt war), absolut sympathisch. Dadurch, dass das Buch so lang war  hat man eine enge Bindung zu den Charakteren aufgebaut. Nach einer Zeit fühlte man sich wie ein Teil des Dorfes, hat jeden einzeln für sich ins Herz geschlossen und wollte einfach unbedingt mal einen der alkoholfreien Cocktails vom Barmeister Connor im Star and Sixpence schlürfen, vielleicht einen kleinen Plausch mit Ruby wagen.
Ruby ist eine schillernde Persönlichkeit und die Witwe des verstorbenen Vaters von Nessie und Sam. Sie war früher Schauspielerin und erzählt allerlei Geschichten von Berühmtheiten, mit denen sie mal zusammen gedreht hat. Eine Flasche Wein mit Elizabeth Taylor- alles normal für die bekannte Ruby, die mittlerweile leider zu oft zum Wein greift. Eine der vielen Nebenstränge, die im Buch miteinander verwoben sind.
Das Buch ist übrigens zusammengesetzt aus, soweit meine Recherche mich nicht täuscht, 5 Büchern aus dem Englischen, die in diesem einen Buch vereint wurden. Denn das Buch ist nicht nur in Kapitel, sondern auch in "Untergeschichten" eingeteilt. Jedes Unterkapitel beginnt mit einer Einladung zu einem Event im Star and Sixpence. Denn aus ihren Zeiten als PR Beraterin kennt Sam noch den ein oder anderen Star, den sie in ihr Pub locken kann und somit viele Gäste anzieht. Die Events fand ich immer sehr schön zu lesen- wie gerne wäre ich auch mal dabei gewesen.
 Auch Nick Borrowdale, ein große Persönlichkeit und Frauenschwarm, wie es heißt, wird in dem Buch eine größere Rolle spielen- er war ein sympathischer Typ. Sams Liebesleben ist nämlich auch kompliziert, denn es gibt auch noch den Kellermeister Joss, mit dem es auch kräftig funkt. Doch ob das immer so hält? Lest selbst.

Fazit:
Ich weiß wirklich nicht, ob ich eine klare Empfehlung aussprechen kann. Ich mochte das Buch wirklich, da ich die Welt dort so liebte und mich wirklich wohlgefühlt habe, da eine so heile Welt herrschte. Doch manchmal musste ich mich echt etwas durchquälen, da es unnötig in die Länge gezogen wurde und ich Nessie am liebsten geschüttelt hätte. Es war leider streckenweise etwas langweilig- doch trotzdem fand ich es wirklich schön. Das Ende fand ich zwar nicht überraschend, trotzdem aber sehr bezaubernd. Generell war alles einfach authentisch und herzerwärmend- wenn ich es auch in ein paar Seiten dünner besser gefunden hätte.

Ich freue mich sehr, dass ihr meine Rezension gelesen habt und hoffe, dass wir uns ganz bald wiedersehen!
Eure Ilka



Mai 30, 2019 No Kommentare
Hallo alle zusammen!

Nachdem die Acotar DIY Bookish Merch Ideen so gut bei euch angekommen sind, habe ich heute für euch im Grunde nochmal die gleichen Projekte - nur diesmal auf die Känguru-Chroniken bezogen. Ich denke, dass dieses Fandom bei weitem nicht so weit verbreitet ist wie das Acotar Fandom. Aber da ich einige Geschenke bezogen auf die Känguru-Chroniken gebastelt habe (da ich Freunde habe, die diese Reihe genauso gerne mögen wie ich) dachte ich, dass ich euch diese Projekte auch direkt wieder vorstellen kann!

Tasse:

Auch dieses Mal habe ich mich wieder für eine Tasse entschieden. Ich bin immer noch der Meinung, dass sie sich nicht nur hervorragend für Getränke eignen, sondern auch als Stiftehalter oder Sonstiges sehr nützlich sein können :)

Material:

  • Eine Tasse (einfarbig, vorzugsweise weiß)
  • Porzellanstifte (bitte unbedingt auf die Anweisungen achten, viele müssen mehrere Stunden trocken und dann noch im Ofen eingebrannt werden, um auch spülmaschinenfest zu sein!)



Auf der Rückseite habe ich erstmal das charakteristische Beuteltier mit seinen Boxhandschuhen gemalt. Ich bin wahrlich keine professionelle Känguruzeichnerin, und dieses arme Beuteltier wurde auch bestimmt 5 Mal von mir weggewischt, bis ich mit dem Endergebnis zufrieden war. Aber nun- es ist doch eigentlich ganz süß geworden, oder?😂

Erklärung für alle nicht-Beuteltierkenner: Das Känguru betreibt einen Boxclub und hat daher stets zwei Boxhandschuhe in seinem Beutel. Es ist also nicht (nur) das pure Klischee eines Clipart Kängurus, was hier mit hineinspielt 😉

Auf der Vorderseite der Tasse habe ich unübersehbar eines der bekanntesten Zitate der Känguru-Chroniken gelettert. Ich fand den Spruch bei einer Tasse irgendwie ganz passend beziehungsweise lustig... (ich merk schon, dieser Blogpost ist ein absoluter Nerd-Post einer Känguru-Chroniken-Liebhaberin...)
Alle, die es nie gelesen haben, denken sich jetzt bestimmt so "Hä, wo ist das denn lustig...?". Leute, lest die Bücher, beziehungsweise noch viel besser, hört die Hörbücher!😁 Es ist ein sehr eigenwilliger und grotesker Humor, und anfangs habe ich frustriert den Kopf über dieses schräge Buch geschüttelt und wollte euch eigentlich abbrechen... doch ist man einmal drin, ist es wirklich lustig!
Aber, aber, ich schweife ab!😅



Also, Erklärung für ale nicht-Beuteltierkenner: "Halt mal kurz" ist ein Running Gag in der Reihe. Das Känguru pflegt es stets zu sagen. So reicht es den unterschiedlichsten Leuten die verschiedensten Gegenstände, doch aus dem "Halt mal kurz" wird ein "Ich will es nie wieder zurückhaben". Es ist amüsant zu beobachten, wie immer wieder Leute darauf reinfallen ;D

Lesezeichen:
Auch ein Lesezeichen war wieder ein Muss, wie ich finde! In diesem Fall habe ich mich für ein ganz anderes, ungefähr genauso bekanntes Zitat entschieden. "Ach, mein, dein... das sind doch alles nur bürgerliche Kategorien", ist auch ein Running Gag, der immer wieder auftaucht. Nun, das Känguru ist und bleibt nun mal Kommunist, da unterstreicht diese Aussage seine politische Einstellung sehr gut.


Entschuldigt bitte, dass das Bild etwas dunkel ist. Das Lesezeichen war ein Geschenk, und ich habe es erst spät abends zu Ende gebastelt und direkt am nächsten Morgen verschenkt, sodass ich keine Zeit mehr hatte, es bei Tageslicht zu fotografieren :(



Material:




  • Ein gekauftes/bereits vorhandenes Lesezeichen
  • Stifte (Ich habe Fineliner benutzt)
  • Schere, Bleistift
  • Tonkarton

Durchführung:

Zunächst einmal die Umrisse des bereits vorhandenen Lesezeichens auf den Tonkarton übertragen. Die Form ordentlich und vorsichtig übertragen. Mit einem Bleistift das Zitat vorschreiben- eurer Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt! Überlegt euch selbst eine Aufteilung für ein Zitat, dass ihr persönlich sehr mochtet. Orientiert euch vielleicht auch an der Schrift auf dem Cover (ein generell sehr nützlicher Tipp, um sein Repertoire an Schriften zu erweitern. Ich habe auf diesem Weg schon so die ein oder andere schöne Schrift oder einen schönen Buchstaben gelernt). Oder guckt auf Instagram, googlet, durchforstet Pinterest.... im Internet wird man immer fündig.
In diesem Kontext könnte ich mir aber auch wieder gut den ersten Spruch vorstellen. "Halt mal kurz.... meine Buchseite" würde doch sehr gut zu einem Lesezeichen passen, findet ihr nicht auch?
Am Ende nochmal alles mit einem Fineliner o.ä. nachfahren oder ausmalen- und fertig ist das känguruige Lesezeichen!

Bullet Journal:


Der Februar in meinem Bullet Journal stand auch ganz im Zeichen des Kängurus. Bei der Titelseite habe ich mich vom Cover des 4. Teils (der eigentlich kein 4. Teil im klassischen Sinne, sondern eher eine Ansammlung von Sketchen ist, die es nicht in die anderen 3 Teile geschafft haben) inspirieren lassen. Einfach, weil dort das Känguru so schön im Vordergrund steht. Da das Cover dunkelgrau ist, ist meine Akzentfarbe des Monats grau geworden. Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Thema im Vergleich zu den anderen aus meinem Bullet Journal nicht mehr so wahnsinnig gut gefällt und beim nächsten Mal würde ich mich bei der Titelseite wahrscheinlich auch von einem der "normalen" Teile inspirieren lassen... aber trotz allem wollte ich euch meinen Känguru-Monat nicht vorenthalten.




Ich hoffe wirklich sehr, dass euch dieser Beitrag etwas inspirieren konnte und würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr etwas davon nachbasteln und mir davon ein Foto schicken würdet!

Ich hoffe, dass wir uns ganz bald hier wiedersehen!
Eure Ilka
Mai 29, 2019 No Kommentare

Hallo alle zusammen!

Kennt ihr diese Bücher und Buchreihen, die ihr immer wieder auf Bookstagram oder im Internet allgemein seht und ihr unbedingt „irgendwann“ mal lesen wollt? Und schiebt ihr diese Bücher meistens dann auch besonders lang vor euch her, von wegen „ne, heute passt es nicht“, „ich bin gerade in einer Fantasy-Phase“ oder „Spar ich mir für später“? So ging es mir bei „The Ivy Years“. Ganz aufregend war für mich der Moment, als ich zum ersten Mal ein Printexemplar der Reihe in der Hand gehalten habe - in "Echt" ist es einfach so wahnsinnig schön, obwohl es so schlicht ist! Das hat mich dann auch dazu veranlasst, mich doch mal an die Reihe zu wagen. Denn ich habe es endlich geschafft, den ersten Teil zu lesen und teile meine Leseeindrücke heute in einer Rezension mit euch!



Inhalt:
Corey Callahan (wahnsinnig tolle Wortmelodie, wie ich finde😃) hatte einen Unfall und kann seitdem nicht mehr laufen. Da sie an den Rollstuhl gefesselt ist, bekommt sie an ihrem neuen College eine barrierefreie Wohnung. Zum Glück- denn sonst hätte sie nie ihren charmanten Nachbarn Adam Hartley kennengelernt, der sich das Bein gebrochen hat und so auch auf eine barrierefreie Wohnung angewiesen ist. Die beiden freunden sich schnell an, doch ebenso schnell verliert Corey ihr Herz an ihn. Doch er hat eine Freundin- und gegen sie hat man wirklich keine Chance. Oder?

Handlung:
Nun, die Handlung ist durchaus vorhersehbar. Es ist nun mal New Adult wie es im Buche steht. An sich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es lies sich super einfach lesen und der Schreibstil (zum Glück 1. Person aus der Sicht von Hartley und Corey) war einfach genau richtig, obwohl ich zwischen den beiden Erzählperspektiven keinen so eklatanten Unterschied bemerkt habe. Aber irgendwie hat mich die Story nicht so ganz vom Hocker gehauen. Es gab keine außergewöhnlichen, romantischen Dates, und auch das Knistern konnte ich leider nicht so ganz spüren. Die Freundschaft zwischen Corey und Hartley fand ich sehr authentisch und habe ich sehr gerne gelesen. Doch diesen überspringenden Funken, die sich immerwährend aufbauende Spannung, wenn sie merken, dass da vielleicht doch mehr ist als nur Freundschaft hat mich leider nicht so umgehauen, wie es bereits bei anderen New Adult Geschichten der Fall war. An sich war die Geschichte aber dadurch auch sehr authentisch. Manche New Adult Geschichten haben dann vielleicht sagenumwobene Dates, besonders viel Drama oder eine heftigere Vergangenheit, doch meistens sind diese Bücher dann auch weniger glaubhaft.

Charaktere:
Corey mochte ich an sich ganz gerne. Sie hat die Kämpfernatur einer Hockeyspielerin und gibt trotz ihrer Umstände nicht auf. Sie bewahrt einen kühlen Kopf und war mir prinzipiell sehr sympatisch. Hartley habe ich echt sehr ins Herz geschlossen. Er hat den Humor eines Typen und ist ein typischer und ganz normaler New-Adult-Protagonist. Sehr schade finde ich aber, dass er im Bezug auf Stacia so oberflächlich herüberkommt (Betonung auf "herüberkommt"). Womit wir auf Stacia zu sprechen kommen: Ich konnte sie einfach nicht ausstehen! Aber generell hatten die Charaktere nicht so unfassbar viel Tiefe, wie ich erwartet hatte, so habe ich es zumindest empfunden. Das Buch war verhältnismäßig etwas kurz, ich hätte mir gern gewünscht, dass man noch mehr auf die Charakterbildung der Protagonisten eingegangen wäre.

Fazit:
An sich war es eine wirklich nette New-Adult-Geschichte, die sich locker lesen lies und mich unterhalten hat. Doch sie hat mich wirklich größtenteils unterhalten oder beschäftigt. Wer die ganz großen Gefühle, traumhafte Dates oder einen starken Plottwist, der einen so richtig aus den Socken haut, sucht, der ist meiner Meinung nach hier etwas falsch. Doch trotz allem habe ich mir direkt und ohne Umschweife den zweiten Teil der Reihe gekauft. Ich denke, dass die Reihe Potential hat und hoffe, dass man das in den nächsten Teilen auch voll ausschöpft. Ich gehe jetzt einfach mal stark davon aus- denn Sarina Bowen ist doch mittlerweile eine wirklich bekannte Autorin, und die Reihe hat ja auch nicht umsonst noch einen vierten Teil bekommen. Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt, was mich in den nächsten Teilen erwartet!

Ich hoffe sehr, dass wir uns ganz bald hier wiedersehen!
Eure
Ilka



Mai 21, 2019 2 Kommentare
Unbezahlte Werbung [Rezensionsexemplar vom Bloggerportal von Randomhouse]

Hallo alle zusammen!

Wie ihr bestimmt wisst, liebe ich Handlettering. Angefangen habe ich eigentlich nur, um Geld für teure Stempel zu sparen, doch mit der Zeit und mit meiner Arbeit am Bullet Journal ist es einfach zu einem meiner größten Hobbies geworden. Auch meine Handschrift hat sich dadurch verbessert- ein netter Nebeneffekt. 

Mit der Zeit habe ich meine eigene Schrift entwickelt, doch vorzugsweise schreibe ich immer nur mit Brushpens. Doch da ich nun sehr zufrieden mit meiner Schrift bin, wollte ich meinen Horizont erweitern und auch mal andere Materialien austesten. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass ich das Buch "Kalligrafie und Lettering- Schön schreiben mit Feder, Stift und Pinsel" vom Bassermann Verlag beim Bloggerportal von Randomhouse zur Verfügung gestellt bekommen habe!



Zum Buch:
Kalligrafie und Lettering- Schön schreiben mit Feder, Stift und Pinsel ♡ Bassermann Verlag  ♡  7,99 Euro  ♡  80 Seiten  ♡  Schreiblernheft

Aufbau:
Zu Beginn des Buches gibt es eine Art Materialkunde mit einer allgemeinen Einführung in das Themengebiet Handlettering und Kalligrafie. Es wird geklärt, was überhaupt der Unterschied und die Geschichte zwischen den beiden Bereichen ist und wo sie sich überschneiden. In der Materialkunde lernt man einmal alle möglichen Stifte, Federn und Pinsel kennen und bekommt am Ende noch ein paar Tipps und Tricks. 
Dann folgen die unterschiedlichen Schriften, die aufeinander aufbauen. Von einer einfachen, verbundenen Schrift geht es hinüber zu verschiedenen Schriften mit der Schreibfeder, am Ende folgen dann die Pinselschriften. Zu Beginn jedes Kapitel gibt es stets ein kurzes Zitat, das in der betreffenden Schrift geschrieben worden ist. Begleitet wird dieses Zitat von einem kleinen Einführungstext zu dieser Schrift, auf der gegenüberliegenden Seite ist einmal das ganze Alphabet der Schrift abgedruckt. Danach folgen immer einige Übungsseiten, die einen total an die Schreiblernhefte aus der Grundschule erinnern. 



Fazit:
Ich war zunächst einmal überrascht, dass das Buch doch so dünn ist. Es ist einfach ein Schreiblernheft, man sollte nicht mehr und nicht weniger erwarten. Der Text zu Beginn des Buches hat mir bedingt geholfen. Ich bin bereits sehr stark in der Materie eingearbeitet und kenne mich wirklich gut aus, doch plötzlich hat der Autor einfach ein paar Fachbegriffe erklärt, die später eigentlich gar nicht mehr aufgetaucht sind und mich zu diesem Zeitpunkt eher verwirrt haben. Die Tipps und Tricks waren auch nur bedingt hilfreich- das könnte aber wirklich daran liegen, dass ich einfach schon alles kannte. Ich denke, das blutige Anfänger sicher das ein oder andere nützliche aus dieser Einführungen herausziehen können, denn im Bezug auf die Feder bin ich auch noch Neuling und habe mir im Hinterkopf ein/zwei Kniffe notiert.

Auch von den Einführungstexten zu jeder Schrift bin ich nicht vollkommen überzeugt. Ich hätte mir gewünscht, noch immer Tipps zu bekommen, in welchen Bereichen ich die Schriften mal anwenden kann. Auch ein paar Projekte hätte ich mir an der Stelle gut vorstellen können, denn von anderen Handletteringbüchern bin ich es gewöhnt, direkt auch Projekte zu bekommen. Doch es sind nur 80 Seiten - man kann schließlich nicht alles haben. Aber für mich ist es leider ein Minuspunkt. Denn nun habe ich diese Schriften und weiß nicht so Recht, welche sich für was am besten eignet. Man kann es natürlich erahnen- doch für Anfänger könnte das durchaus hinderlich sein.

Generell stehe ich solchen Heften auch etwas skeptisch gegenüber. Denn sie ähneln den Schreiblernheften aus der Grundschule, mit fest vorgeschriebenen Buchstaben, die man nachfahren soll. Die Besonderheit am Handlettering für mich ist jedoch die Vielfalt der verschiedenen Schriften, denn jeder entwickelt mit der Zeit seinen eigenen Wiedererkennungswert. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich mich an Regeln halten musste, an die ich mich eigentlich gar nicht halten möchte, zumindest, was mein Spezialgebiet Brushlettering betrifft. 

Beim Schreiben mit der Feder habe ich jedoch einige nützliche Schriften kennengelernt. Auch weiß ich nun, welche Federn sich für welche Schrift eigenen und was ich beachten muss. Sehr positiv finde ich auch, dass ich mir unbegrenzt viele Lernblätter kostenlos online herunterladen und ausdrucken kann, sofern der knappe Lernplatz im Buch mal voll sein sollte. Deswegen würde ich sagen, dass sich das Buch für mich durchaus gelohnt hat, denn den größten Teil nehmen Federschriften ein. 

In Anbetracht der Tatsache, dass ich dieses Buch aus Augen eines "Anfängers" und aus Augen eines "Experten" (nehmt diesen Begriff bitte nicht zu ernst; man ist glaube ich nie ein wirklicher Experte, aber ich schreibe nun seit 3 Jahren mit dem Brushpen und bin was das angeht schon relativ sicher auf diesem Gebiet) betrachten konnte, kann ich nur sagen, dass sich dieses Buch besonders für blutige Anfänger eignet. Wenn man eine kurze und knappe Einführung in die Materie mit Platz zum Üben von fest vorgegebenen Buchstaben sucht, dann ist man hier genau richtig. Ich denke einfach, dass diese Schriften und Alphabete einfach ein guter Einstieg sind und einen mit den grundlegendsten Schwüngen und Buchstaben vertraut macht. Doch meiner Meinung nach sollte man alles nicht zu Ernst nehmen. Denn bei der Kunst gilt: "Regeln sind da, um gebrochen zu werden". Ich würde euch empfehlen, dieses Buch als Einstieg zu nehmen, um dann den Buchstaben euren eigenen Pfiff zu verleihen.

Abschließende Bewertung: ⭐⭐⭐☆ (3,5/5 Sternen)

Ich hoffe sehr, dass wir uns bald hier wiedersehen!
Eure 
Ilka
Mai 19, 2019 2 Kommentare
Hallo alle zusammen!

Wie ihr vielleicht in meinem Bullet Journal Setup für den Mai 2019 gesehen habt, bin ich ein großer Acotar Fan. Und da ich gerne meine Kreativität mit meinen liebsten Fandoms verbinde, habe ich heute für euch einige Acotar DIYs, die ihr ganz leicht nachmachen könnt!

Lesezeichen

Lesezeichen hat (so gut wie) jeder Booknerd in großen Massen - aber sind wir mal ehrlich, kann man jemals zu viele Lesezeichen haben? Sie sind schließlich nicht nur praktisch, sondern stets auch ein wahrer Augenschmaus! Deswegen konnte ich es mir nicht nehmen lassen, auch eins im Acotar-Look zu machen :)



Ihr braucht:

  • farbiges Papier (beispielsweise im Galaxylook)
  • Tonkarton in einer Farbe eurer Wahl 
  • einen weißen Gelstift
  • ggf. einen Zirkel oder runden Gegenstand
  • ein echtes Lesezeichen
Übertragt den Umriss des "echten" Lesezeichens auf das farbige Papier (in meinem Fall eben im Galaxylook, passend zum Night Court). Nimm dir den weißen Gelstift und schreibe ein Zitat deiner Wahl auf das Papier- in meinem Fall "To the people who look at the stars and listen". Bei mir ist alles natürlich angelehnt an den Night Court und Rhysand (💗), aber das ist natürlich absolut variierbar (vielleicht bist du ja mehr Team Tamlin und nimmst ein frühlingsfrisches Papier mit einem tollen Zitat von ihm? Oder drehst ein bekanntes um :"Looking for a Tamlin in a world full of Rhysands" ?) Unten drunter habe ich dann noch das Logo vom Night Court skizziert, für den runden Kreis habe ich einfach ein Glas genommen, und auch die Dreiecke in den Bergen habe ich nach Lust und Laune gemalt. Dann noch schnell das dünne Papier auf die Pappe kleben- und fertig ist dein neues Lesezeichen!

T-Shirt:

Für mich durfte ein T-Shirt einfach nicht fehlen. Ich habe keins im Internet gefunden, was mir wirklich komplett vom Schnitt gefallen hat- doch trotzdem habe ich mich bei meinem Design stark von Bildern auf Pinterest inspirieren lassen und natürlich vom Night Court Logo.



Ihr braucht:
  • ein einfarbiges T-Shirt (weiß fand ich am einfachsten)
  • einen Textilstift
  • einen Teller, ein Lineal
  • ein Stück Pappe
Legt das Stück Pappe ins Innere des T-Shirts, um eine feste Oberfläche zu haben. Umfahre zunächst den Teller mit dem Textilstift, um einen gleichmäßigen Kreis zu haben. Sucht euch eine Vorlage und malt von dieser die Dreiecke für die Berge ab. Ihr könnt euch auch eine Vorlage ausdrucken und übertragen, ich habe es aber nach Augenmaß gemacht. Ggf. müsst ihr das T-Shirt noch bügeln, damit die Farbe auch auf dem Stoff fixiert wird und nicht bei der nächsten Wäsche verschwindet. Beachtet hierfür einfach die Informationen, die auf eurem Textilstift stehen.

Tasse:

Auch eine Tasse ist für einen Booknerd so etwas wie eine Grundausstattung. Es ist das zu Hause von tollem Heißgetränken wie Kaffee, Tee, oder, mein persönlicher Favorit, Kakao (mit ganz viel Sahne). Und auch sonst kann ich Tassen gut zweckentfremden- als Stiftehalter zum Beispiel (leider ist mein Porzellanstift nicht permanent, deswegen kann ich dieses Schätzchen nur als Stiftehalter benutzen... aber schön find ich sie trotzdem)



Ihr braucht:
  • eine weiße Tasse (gibt es bereits für 1 Euro)
  • Porzellanstifte/Permanentmarker
Ihr sucht euch ein Motiv aus- und los geht's! Bei mir als durchgehendes Element natürlich wieder das Symbol des Night Courts, ich habe die Farben etwas geschichtet, um eine Art Farbverlauf zu erreichen. Auf der Rückseite bei dem Zitat das gleiche- einfach etwas herumprobieren. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos- lasst eurer Kreativität einfach freien Lauf!




Ich hoffe, dass ich euch etwas inspirieren konnte! Wenn ihr irgendetwas davon nachbastelt, dann schickt mir bitte unbedingt ein Foto (vielleicht über Instagram)😊

Bis zum nächsten Mal,
eure Ilka
Mai 15, 2019 6 Kommentare
Hallo alle zusammen!😊

Wie ihr vielleicht wisst, führe ich auch ein Bullet Journal. Seit nun mehr 2 Jahren bin ich akribisch dabei, ein leeres Notizbuch nach und nach mit meinen Ideen zu füllen und nach meinen eigenen Wünschen zu gestalten. Ich kann dabei meiner Kreativität einfach freien Lauf lassen, alles so gestalten, wie ich es brauche. Und gleichzeitig ist es fast ein Stück Heimat. Es ist bunt, es steckt so viel Zeit und Liebe von mir drin und ist einfach immer und überall dabei. Es ist zwar wahnsinnig aufwendig und verbraucht so unfassbar viel Zeit, doch ich finde, es lohnt sich einfach, denn ich persönlich komme mit meiner eigenen Aufteilung einfach soo viel besser klar.

Und wie ihr vielleicht auch wisst (wenn ihr mir beispielsweise bei Instagram folgt) sind meine Monatsthemen immer an Buchreihen oder tolle Serien angelehnt, um es noch persönlicher zu gestalten. Und als ich ein Fandom für den Mai gesucht habe, musste ich nicht lange überlegen: ACOTAR musste es sein, das war ganz klar!

Woraus besteht ein Monat in meinem Bullet Journal?
Ich bin tatsächlich kein Mensch, der besonders viele zusätzliche Tracker in seinem Bullet Journal Monat einbaut. Grundsätzlich besteht er immer aus:

  • Einem Deckblatt (und evt. einer 2. Seite daneben für Zitate oder ähnliches. Ist stets davon abhängig, ob die Wochenübersichten des vorherigen Monats mit einer einzelnen oder einer Doppelseite enden)
  • Einer Monatsübersicht
  • Die einzelnen Wochenübersichten
  • Habit Tracker

Deckblatt:
Meistens orientiere ich mich bei Buchreihen an dem Buchcover. Die meisten Reihen haben ja auch stets mindestens ein Element, dass sich durchgängig durch alle Cover der Bände zieht. Bei Acotar habe ich mich für den ersten Teil entschieden, da es 1. am einfachsten abzuzeichnen war und 2. der einzige Teil ist, den ich bisher gelesen habe (Ich spar mir die anderen noch🙈)

Erstmal habe ich natürlich alles mit einem Bleistift vorgezeichnet, dann mit einem 1 mm Fineliner nachgezogen und mit Buntstiften ausgemalt.



Monatsübersicht:
Die Monatsübersicht habe ich eigentlich immer gleich aufgeteilt. Die Trennstreifen haben immer das gleiche Muster, nur die Farbe wechselt. Ich habe mich in diesem Monat für die Akzentfarbe lila entschieden, da es für mich perfekt zum Night Court passt. Auch wieder alles mit Bleistift vorgezeichnet, die Wochentage oben drüber mit dem harten Fudenosuke von Tombow in schwarz geschrieben. Unten links die Zitate sind auch mit einem harten Fudenosuke geschrieben, jedoch in bunt. Oben links befindet sich einmal mein Instagram Tracker, darunter dann der Bücher Tracker, der einen kurzen Überblick über alle gelesene Bücher des Monats bietet.



Wochenübersicht:

Die Wochenübersicht ist nicht sonderlich aufregend. Die Wochentage sind mit einem schwarzen Fudenosuke geschrieben (diesmal in weich), das Datum in klein darunter mit einem schwarzen Fineliner. Noch schnell mit einem Brushpen über das Datum gemalt- und fertig!


Habit Tracker:
Ein Habit Tracker ist dafür da, tägliche Aufgaben zu tracken. Und bei diesem Habit Tracker sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt- man kann im Grunde alles tracken, was im Alltag wichtig ist. Der Habit Tracker ist eine sehr persönliche Sache, denn jeder hat andere Dinge, die er gerne im Auge behalten möchte. Für mich funktioniert es leider nicht immer so gut, da ich nur begrenzt so konsequent bin, wirklich täglich alles abzuhaken. Was schade ist, denn eigentlich soll so ein Habit Tracker einen motivieren, mit dem Ansporn, möglichst viel Fläche ausgemalt zu haben.


Ich habe euch hier mal exemplarisch meinen Habit Tracker aus dem April abfotografiert. Es beinhaltet eben ganz persönliche Aufgaben aus allen möglichen Bereichen (also beispielsweise ob ich mindestens 3 Liter Wasser getrunken habe oder in der Fahrschule war). Entschuldigt bitte diese unfassbar stümperhaft übermalten Kategorien, aber die sind sehr persönlich und generell keine Kategorien, die alle betreffen.

Ich hoffe sehr, dass euch der Post gefallen und weitergeholfen hat!
Bis zum nächsten Mal!
Eure Ilka

*Unbezahlte Werbung
Mai 04, 2019 No Kommentare
{Unbezahlte Werbung}

Hallo alle zusammen!

Heute möchte ich euch einmal meinen Lesemonat April zeigen!
Insgesamt habe ich 6 ganze Bücher gelesen, 3 davon als Ebook und 3 als Taschenbuch.
Ein Buch habe ich exakt bei der Hälfte abgebrochen, aber dazu auch später mehr.

Buch Nr. 1: Der letzte erste Kuss
Zweiter Teil der "Firsts"-Reihe von Bianca Iosivoni, erschienen im LYX-Verlag, gelesen als Taschenbuch

Eines meiner Highlights in diesem Monat direkt zu Beginn. Eine klassische und wunderschöne New-Adult-Geschichte, die sich leicht lesen lässt. Zwar war das Hin- und Her zwischen Elle und Luke teilweise etwas zu viel nach meinem Geschmack, aber es ist nun mal eine schmale Gratwanderung zwischen Freundschaft und "Mehr". Gut recherchiert, humorvoll, redegewandt und einfach eine Geschichte zum Verlieben!

Buch Nr. 2: Dark Love - dich darf ich nicht lieben
Erster Teil der "Dark-Love"-Reihe von Estelle Maskame, erschienen im Heyne Verlag, gelesen als Ebook


Ich habe das Buch ziemlich verschlungen, denn ich mochte das sonnige Setting Los Angeles und das verbotene Knistern zwischen Tyler und Eden. Eine klassische Badboy-Goodgirl-Geschichte mit viel Drama, Streit, Eifersucht und Partys. Nett für Zwischendurch und für Liebhaber von Serien wie Gossip Girl!


Buch Nr. 3: Dark Love- dich darf ich nicht finden (abgebrochen)

Zweiter Teil der "Dark Love"-Reihe von Estelle Maskame, erschienen im Heyne Verlag, gelesen als Ebook


Dieses Buch war leider mein persönlicher Flopp des Lesemonats. Ich weiß, dass viele die Reihe lieben, aber es tut mir leid: der zweite Teil war mir zu viel Drama. Ich mag generell Fortsetzungen einer Liebesgeschichte nie so gerne, weil sie oft erzwungenes Drama oder Eifersucht haben. Auch die neuen Nebencharaktere konnten mein Herz nicht erobern. Ich werde dem Buch später nochmal eine Chance geben, doch momentan leider gar nicht mein Fall.

Buch Nr. 4: Die Känguru-Offenbarung
Dritter Teil der "Känguru-Chroniken" von Marc-Uwe Kling, erschienen im Ullstein Verlag, gelesen als Ebook

Ich bin etwas wehmütig, die Reihe nun beendet zu haben. Nach Startschwierigkeiten im ersten Teil habe ich die Reihe mittlerweile sehr ins Herz geschlossen. Es ist schwierig zu sagen, worum es geht- man muss es einfach lesen. Es trieft vor Insidern und Zynismus, hat aber im Gegensatz zu den anderen Teilen eine richtige Handlung und einen roten Faden. Das Ende ist sehr grotesk gewesen, aber das sind die kompletten Chroniken.



Buch Nr. 5: Cinder&Ella
Einzelband (obwohl, ist der zweite Band nicht in Planung? Kommt der nach Deutschland? Weiß das jemand?), von Kelly Oram, erschienen im One-Verlag, gelesen als Paperback


Nicht nur Monatshighlight, sondern auch bereits Jahreshighlight und eines meiner Lieblingsbücher. Die Geschichte hat einfach alles, was ich mir wünsche und noch so viel mehr - Liebe, große Gefühle, Freundschaft, Mobbing, gesundheitliche Probleme, Selbstzweifel, Trauer, die Schattenseiten des Ruhmes und und und. Ich konnte herzhaft lachen, weinen, habe richtige Fangirl-Anfälle bekommen (weil ich mir eine tolle Situation ausgemalt habe) und einfach stets ein breites Lächeln auf den Lippen gehabt, weil ich das Buch so geliebt habe!

Buch Nr. 6: Der Sommer der Blaubeeren
Einzelband von Mary Simses, erschienen im Blanvalet Verlag, gelesen als Ebook


Kennt ihr diese Bücher, die ihr spontan entdeckt habt, deswegen eigentlich kaum Erwartungen hattet und dann vollkommen positiv überrascht wurdet? Das Beschreibt meine Gedanken zu diesem Buch sehr gut. Ich habe bis tief in die Nacht gelesen, einfach, weil es mich auf eine undefinierbare Weise komplett gefesselt hat. Ich mochte die Charaktere, das Kleinstadtfeeling und das kleine Geheimnis von Ellens Großmutter, dem man nach und nach auf die Schliche kam. Jetzt nicht herausragend, aber ich fand es sehr, sehr schön!

Buch Nr. 7: Too Late
Einzelband von Colleen Hoover, erschienen im Bold-Verlag, gelesen als Paperback

Dieses Buch hat mich komplett fertig gemacht und innerlich zerrissen. Es war schrecklich und so heftig, sodass ich es oft zur Seite legen und mal Luft holen musste. Aber ich habe es einfach nicht abbrechen können, da die Geschichte so fesselnd und einzigartig war. Der Hinweis, dass das Buch erst ab 18 gelesen werden sollte, hätte man vielleicht im Vorwort schreiben sollen, denn durch die Gewaltszenen etc. wäre dieser Hinweis sicher im voraus relevant gewesen.


Abschließend bin ich sehr zufrieden mit meinem Lesemonat, denn ich habe deutlich mehr gelesen als sonst und die meisten Bücher haben mir auch sehr gut gefallen.

Bis zum nächsten Mal!
Eure Ilka
Mai 02, 2019 No Kommentare
{Unbezahlte Werbung; enthält Rezensionsexemplar}

Hallo alle zusammen!😊

Irgendwie habe ich Lust, dann und wann etwas über meine persönlichen Lieblingsgenres zu schreiben und mit euch darüber zu plaudern, warum ich dieses Genre so liebe, was für mich die Faszination an diesem Genre ist.

Beginnen möchte ich heute mit meinem Lieblingsgenre: New Adult!💗

Man könnte nun behaupten : "Die Bücher sind doch alle gleich", "Toll, es verlieben sich immer welche ineinander, das ist doch voll langweilig" oder "Da wird die Spannung immer unnötig in die Länge gezogen, sofern sie überhaupt existiert". Aber im Grunde stimme ich keiner Aussage komplett zu, denn New Adult ist so viel mehr!

Natürlich sind die Bücher stets ähnlich aufgebaut, das ist mir durchaus bewusst. Und auch kann ich bestätigen, dass es in den Büchern keine epischen Schlachten oder einzigartige Schauplätze und Wesen zu entdecken gibt- aber ich finde all das haben die Bücher auch nicht nötig.

Denn sie sind echt. Sie sind sehr authentisch und erzählen vom Leben. Jeder Autor lässt in seine Geschichten persönliche Erfahrungen, Gedanken und Tipps mit einfließen. Die Protagonisten wachsen an ihren Herausforderungen in diesen Büchern, die oftmals Alltagsprobleme sind, die mehr oder weniger jeder kennt. Der Schreibstil ist stets flüssig und clean, und jede Liebesgeschichte ist auch auf ihre Art einzigartig.

Mir fällt es immer wahnsinnig leicht, in die Geschichte hineinzukommen. New Adult ist wie ein wohlig warmes Zuhause für mich. Ich schlage die erste Seite auf und fühle direkt eine Bindung zu den Charakteren. Manchmal kann ich mich mit ihnen identifizieren, manchmal erinnern sich mich an Leute aus meinem Bekanntenkreis, und manchmal haben die Protagonisten ähnliche Herausforderungen zu bewältigen wie ich. Das immer ähnliche Setting und der ähnliche Aufbau sind mir vertraut und bekannt, aber trotzdem alle so unterschiedlich.
Bei New Adult kann ich mich richtig entspannen. Die Liebesgeschichten erfordern keine große Mitdenkleistung, reiben meine Nerven nicht auf und bescheren mir auch keine Alpträume- ich kann mich einfach zurücklehnen und mich voll und ganz auf die Protagonisten, die Dialoge und die Handlung konzentrieren.

Ich habe euch auch auf Instagram gefragt, was für euch ganz persönlich die Faszination an New Adult ist. Denn auch das möchte ich stets in meine "Faszination+Genre"- Posts einbauen- eure ganz persönlichen Leseerlebnisse und Faszinationen.

So nannte jemand den Moment, wenn sie die Protagonisten kennenlernen, das erste mal aufeinandertreffen und sich dann langsam ineinander verlieben und sich näher kommen. Und auch das kann ich vollkommen unterschreiben. New Adult- Romane haben auf jeden Fall eine Spannung - nur anders, als man sie vielleicht aus Krimis oder Thrillern kennt. Der Moment, wenn die beiden Protagonisten das erste mal aufeinandertreffen (oder das erste mal gemeinsam in einer Szene sind, manchmal kennen sich die Protagonisten ja auch schon länger, bevor der Funke überspringt), ist jedes Mal auf's neue Magisch. Und wenn man beobachtet, wie es langsam anfängt zu knistern, wie sie sich immer ganz zufällig treffen und wie sie sich langsam annähern- es ist jedes Mal besonders und auf seine Art spannend.

Andere lieben das greifbare Alter, die Gefühle, die zum Ausdruck gebracht werden, einfach das Alltägliche und die im Mittelpunkt stehende Liebe.


Nun möchte ich euch aber zum Schluss noch meine ganz persönlichen Highlights aus diesem Genre vorstellen. Mein ganz klarer Favorit ist die Again-Reihe von Mona Kasten (erschienen im LYX Verlag, 3 Teile, der 4. erscheint im Juni *yeah*), aber auch ihre Maxton-Hall-Trilogie mochte ich ganz gerne (auch im LYX-Verlag erschienen). Aber auch "Cinder&Ella" vom One-Verlag hat mein Herz im Sturm erobert und ist sofort eines meiner Lieblingsbücher geworden. Die Geschichte könnte man vielleicht auch zu Young Adult sortieren, aber manchmal verwischen da die Grenzen etwas.
"Mein Jahr mit Dir" vom Penguin Verlag (Rezensionsexemplar vom Bloggerportal von Randomhouse) konnte mein Herz im Sturm erobern- es war weitaus trauriger, als erwartet, aber absolut toll geschrieben.

Auch ganz toll fand ich "Der letze erste Kuss" von Bianca Iosivoni, ebenfalls im LYX-Verlag erschienen (ich bin ein LYX-Fan wie man merkt😂). In diesem Fall waren die beiden Protagonisten bereits beste Freunde, doch trotzdem mangelte es nicht an "Magic-Moments".

Ich hoffe sehr, dass euch dieses Format gefällt und ihr auch bei dem nächsten Genre wieder dabei seid!
Eure Ilka
Mai 01, 2019 No Kommentare
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Ich bin Ilka - kreatives Fangirl, Bücherwurm, Filmmusikliebhaberin, Vanlife-Enthusiastin, Hobby-Fotografin und Bingewatcherin. Ein Mädchen mit der Liebe zu Wörtern, Büchern, Stiften und der Kreativität, die in uns allen steckt.
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